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Digitalisierung

Threads: Was man über Metas Twitter-Klon wissen muss

Das bekannte Vogel-Logo von Twitter wurde kurz nach Elon Musks Übernahme von Twitter durch ein schwarzes X ersetzt. Tweets heißen jetzt „x’s“, immer wieder gibt es technische Probleme und die Werbeeinnahmen der Plattform sind eingebrochen. Im Zuge dessen hat Mark Zuckerberg seine Chance genutzt und kurzerhand seinen eigenen Nachrichtendienst namens Threads auf den Markt gebraucht.

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© Azam E auf Unsplash

Wie stehen die Chancen für Threads in Deutschland?

Noch ist Metas X-Konkurrent aufgrund von Datenschutzbedenken nicht in der EU gestartet. Trotzdem wird auch hierzulande viel darüber gesprochen.

Es begann wie ein digitales Märchen: Über 100 Millionen Nutzer:innen in vier Tagen. Mit diesem Rekord ist Threads Anfang Juli 2023 gestartet, um Elon Musks X Konkurrenz zu machen. Allerdings fiel die Zahl der Nutzer:innen laut einer Internet-Analyse innerhalb einer Woche von 49 Mio. Nutzer:innen auf 23,6 Mio. Und auch die durchschnittliche Nutzungszeit sank in dieser Woche von 21 auf 6 Minuten. Daher bleibt abzuwarten, ob sich Threads langfristig gegen X durchsetzen kann.

Aber ganz von vorne. Was ist Threads eigentlich?

Es handelt sich dabei um einen Kurznachrichtendienst von Mark Zuckerbergs Internetkonzern Meta. Die Funktionen sind denen von X sehr ähnlich: Die Nutzer:innen können Kurztexte, Bilder, Videos und Links veröffentlichen, fremde Beiträge lesen und darauf antworten.

Welche Unterschiede zwischen X und Threads gibt es?

Einer der nennenswertesten Unterschiede ist wohl die Zeichenanzahl, die gepostet werden kann.

Bei Threads können Kurznachrichten mit bis zu 500 Zeichen gepostet werden, bei X sind maximal 280 Zeichen möglich.

Bei Threads gibt es im Vergleich zu X bisher noch keine anklickbaren Hashtags, die zu gleichen Themen führen.

Nutzer:innen können bei Threads Accounts aktiv folgen und empfohlene Inhalte angezeigt bekommen. Außerdem lässt sich Threads nur mit einem bestehenden Instagram-Account nutzen.