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Pressemitteilung der Bürgschaftsbank Hamburg

Aus der Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg wird die Bürgschaftsbank Hamburg

01.07.2022 Hamburg

Mit der Umfirmierung der bisherigen Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg GmbH (BG Hamburg) zur Bürgschaftsbank Hamburg GmbH (BB-HH) zum 1. Juli 2022 setzt das Förderinstitut in der Hansestadt seine äußerst erfolgreiche Geschichte der Wirtschaftsförderung fort.

„Hinter der Umfirmierung verbirgt sich die Absicht, einen einheitlichen Markenauftritt der Bürgschaftsbanken in Deutschland zu erzielen. Wir wollen - ebenso wie unsere Partnerinstitute in den anderen Bundesländern - als das wahrgenommen werden, was wir sind: eine Förderbank, die über die Vergabe von Bürgschaften einen erheblichen Beitrag zum Erhalt und der Weiterentwicklung der Wirtschaft in Hamburg leistet. Wirtschaftsförderung in der Hansestadt ist und bleibt unser Kerngeschäft“, erklärt der bisherige und künftige Geschäftsführer des Förderinstituts Jörg Finnern. „Wir freuen uns sehr darüber, dass es auch im zweiten Corona-Jahr unter anderem mit unseren Corona-Hilfsmaßnahmen gelungen ist, viele kleine und mittlere Unternehmen vor der Insolvenz zu bewahren und so wichtige wirtschaftliche Strukturen zu erhalten“, ergänzt Christian Delfs, der ebenfalls weiterhin Geschäftsführer an der Spitze der Bürgschaftsbank bleibt. So sind die pandemiebedingten Risikoaspekte, die das Förderinstitut 2020 einkalkuliert hatte, bisher nicht eingetroffen. Wie sich insbesondere das Thema Insolvenzen im laufenden Geschäftsjahr vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise entwickelt, lässt sich nach Worten von Jörg Finnern nur schwer abschätzen. „Wir rechnen allerdings durchaus mit negativen Folgen für unsere Wirtschaft“, unterstreicht Christian Delfs.

Das Geschäftsjahr 2021 entwickelte sich für die Bürgschaftsbank Hamburg durchaus positiv, im Vergleich zum verlustbringenden Geschäftsjahr 2020. So konnte das Förderinstitut durch die Vergabe von Bürgschaften bei den geförderten Unternehmen mehr als 2400 Arbeitsplätze sichern oder neu schaffen. Auch das Gründungsgeschäft hielt sich 2021 - trotz Pandemie - auf einem erfreulich hohen Niveau. So wurden im Jahr 2021 insgesamt 56 Prozent aller Finanzmittel für Neugründung und Betriebsübernahmen vergeben. Einen wesentlichen Anteil and diesem Erfolg hat das in Kooperation mit der IFB Hamburg geführte Programm „Hamburg-Kredit Gründung und Nachfolge“ (GuN). Im Jahr 2021 konnten 193 Unternehmen (Vorjahr 156 Firmen) mit einem Bürgschaftsbetrag von 19,6 Millionen Euro (Vorjahr 18 Millionen Euro) begleitet werden. Damit entfallen 61,3 Prozent (Vorjahr 42,6 Prozent) aller Neubewilligungen auf dieses Programm. Nach 366 Neubewilligungen 2020 verringerte sich die Anzahl der neu begleiteten Unternehmen im vergangenen Jahr auf 315. Das Bürgschaftsvolumen im Neugeschäft sank nur leicht um 1,4 Prozent auf 55,8 Millionen Euro. Insgesamt wurden mit den Bürgschaften 2021 Kredite über 81,3 Millionen Euro (Vorjahr 80,2 Millionen Euro) ausgelöst. Das Bürgschaftsvolumen sank von 262,4 Millionen Euro leicht auf 258,1 Millionen Euro.